Spenden statt Geschenke: Wälder für Nepal, Einkommen für Bauern


“Nur die Wiederbewaldung des Planeten kann die Menschheit noch vor dem Untergang retten. Wenn wir nicht im Kleinen beginnen, wird der Staub unter dem Himmel den letzten Grashalm ersticken. In Nepal, als die Katastrophe am größten, hat ein Dorf in den Bergen beschlossen, Bäume zu pflanzen und Leben zu schaffen, damit die verlorenen Kinder zurückkehren. Statt in Flüchtlingsheimen auf Almosen zu hoffen, sollen sie zu Hause unter Bäumen die fruchtbare Erde bestellen.“ Ithaka Institute for carbon intelligence


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Wälder für Nepal, Einkommen für Bauern

Aufgrund der großen Armut in den Dörfern Nepals (durchschnittliches Tageseinkommen 3 Dollar) herrscht eine riesige Landflucht unter den Jugendlichen und Männern. Die Folge ist, dass immer mehr der kostbar terrassierten Böden verfallen und erodieren. Dabei könnte, mit strategischer Hilfe, dieses fruchtbare Land wirtschaftlich sehr erfolgreich neue Einkommen generieren und zugleich die Böden und das Klima schützen.

Um den Bauern nach dem schrecklichen Erdbeben im April 2015 wieder Hoffnung und Mut auf die Zukunft zu verschaffen, hat das schweizerische Ithaka Institut in Ratanpur (6 Stunden westlich von Kathmandu) ein besonderes Wald- und Klimagarten-Projekt initiiert. Auf den verlassenen Terrassen wurden mit den 42 im Dorf verbliebenen Bauernfamilien 10.000 Bäume gepflanzt, um bald so kostbare Produkte wie Seide, essentielle Öle, Holz, Tierfutter, Früchte, Honig und Arzneimittel herzustellen und mit der technischen Hilfe des Instituts neue Wertschöpfungsketten für die Bauern zu erschließen. Die Bäume allerdings sind nicht einfach als Wald gepflanzt, sondern so licht, dass zwischen den Bäumen Gewürze wie Ingwer und Kurkuma, aber auch Zwiebeln, Bohnen, Kartoffeln und Mais angebaut werden können.

Über diese neue Wertschöpfungsketten hinaus haben die Bäume zahlreiche weitere positive Auswirkungen auf die Biodiversität, die Grundwasserqualität, sie schützen vor Erosion und Erdrutschen und entziehen nicht zuletzt der Atmosphäre dauerhaft CO2. Dank des Ithaka Projektes und vielleicht Ihrer Spende können diese Dienstleistungen für Klima und Ökosystem den Bauern nun erstmals auch bezahlt werden, wodurch das Projekt von Beginn an auf sichere finanzielle Füße gestellt wird und die Bauern nicht nur für die Zukunft planen, sondern vom ersten Jahr an bitter nötiges Einkommen erzielen.

Die 10.000 gepflanzten Bäume werden im Jahr durchschnittlich 160 t CO2 aus der Atmosphäre entziehen und in ihrem Holz speichern. Über freiwillige CO2- Zertifikate im Wert von 35 Euro pro Tonne CO2 erhalten die Bauernfamilien im Schnitt 150 US$ pro Jahr, was in etwa dem Schulgeld für zwei Kinder oder zwei bis drei Monatsgehältern des Familienvaters entspricht. Das Projekt ist zum einen Hilfe zur Selbsthilfe für die Bauern. Und es ist Hilfe zur Selbsthilfe für uns, denn das Pflanzen von Bäumen ist das wichtigste und wirksamste Mittel gegen den Klimawandel. Mit 200 Bäumen kompensieren Sie die durchschnittlichen CO2-Emissionen eines Familienautos.




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Unser großer Dank gilt Dir, lieber Hans-Peter.

Wir kennen Hans-Peter Schmidt persönlich und freuen uns mit ihm über jeden kleinen und großen Erfolg in seinen Projekten. Ein Schritt in die richtige Richtung zur Erhaltung unserer Erde, zur Bewahrung unserer wunderbaren Schöpfung und dem Respekt gegenüber allen Lebewesen.

Erst kürzlich kam er von seiner 10-tägigen Nepal-Reise zurück und berichtet: „Ich bin gerade aus der Gegend der Aufforstungsinitiative zurück. Es ist wundervoll zu sehen, welch Schwung in das Dorf gekommen ist. Mit den CO2-Einnahmen des ersten Jahres konnten wir Wasserrückhaltebecken bauen und Bewässerungsschläuche legen. Nun haben die Bauern zum ersten Mal Wasseranschluss für alle ihre Felder. Sie können es kaum glauben, nicht mehr jeden Liter mit Eimern herantragen zu müssen.“

"Für die Leute im Dorf ist dies gerade die einzige Hoffnung angesichts der täglich schlimmer werdenden Staatskrise (kein Benzin, kein Gas zum Kochen, selten Elektrizität, kein Dünger zu kaufen, Medikamente werden rar…)."


Helfen auch Sie!

Weitere Informationen und viele Bilder über das Projekt finden Sie auf der Webseite des Ithaka Instituts.

Wenn Sie sich an der Ausweitung des Projektes und der Pflanzung der nächsten 50.000 Bäume beteiligen wollen, können Sie unter folgendem Link CO2-Zertifikate kaufen oder spenden. Oder Sie kontaktieren das Ithaka Institute, um eine längerfristige Kompensation Ihrer betrieblichen CO2-Emission zu besprechen und somit klimaneutral zu werden.



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